Geschichten vom Reiterlein: 1.
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Geschichten vom Reiterlein: 1.
Folgende Geschichte hat das Reiterlein (unser Mod hier) vor Jahren in einem anderen Forum erzählt und ich möchte sie Euch nicht vorenthalten:
Vor einiger Zeit mußte unser Stallbesitzer aus irgendwelchen behördlichen Gründen die Mistplatte neu bauen. Größer, schöner, höher.... was halt so gefordert wurde. Und wenn man einmal dabei ist, kann man auch gleich davor die Schräge mit schicken Pflastersteinen und Müsterchen versehen.
Also wurde nicht lange gefackelt, die Betonmischmaschine samt einem Helfer an Land gezogen und auf gings.
Die Mischmaschine rumorte da also schon seit längerem vor sich hin.
Der Helfer, völlig pferdeunerfahren, hatte an diesem Tag schon einen Klopps gebracht. Er fragte die Stallbesitzerin morgens, als sie die Pferde der Nicht-24-Stunden-Weide-Gruppe auf die Weiden brachte, wegen der Fliegenmasken: "Wieso macht Ihr denn die Pferde blind, wenn Ihr sie aus dem Stall holt?"
Und an diesem Tag hatte er Zeit, Verhaltensstudien an Pferden zu betreiben. Er bediente die Mischmaschine, diese stand genau am Weg, der von den Weiden zu den Ställen und Putzplätzen führte.
Er hatte schon festgestellt, daß es für alle Beteiligten sicherer ist, wenn er die Maschine ausschaltet, wenn ein Pferd sich nähert, weil es da wohl schon zu unschönen Szenen gekommen war, so von wegen Mensch wie Fähnlein im Winde am Strick senkrecht wehend und das Pferd schon halb in Dresden....
Dann kam ich mit der Knutschkugel. Er will die Maschine ausschalten, aber ich sag: "Neee lass an. Muß sie kennenlernen!". Die Kugel gucken lassen, ein Leckerlie auf dieses "Bedienteil" wo die Knöpfe zum ein- und ausschalten und so dran sind draufgelegt und sie fraß es in aller Ruhe (soweit Ruhe bei der Knutschkugel möglich ist, wenn es ums fressen geht) und fand die rappelnde Maschine eher lästig, weil die stand genau auf 4 Grashalmen drauf.
Danach irgendwann holte ich den Alpenpanzer und hatte so das gleiche vor, wie mit der Knutschkugel. Und wie wir Menschen so sind, ich steh mit dem Alpenpanzer vor der Betonmischmaschine, der Helfen und ich geraten ins klönen, da seh ich auf einmal, wie er kreideweiß wird.
Er zeigt mit dem Finger hektisch auf die Maschine und sagt: "da...da..... neee.... ". Ich hab mir nichts bei gedacht, weil ich spürte ja keinen Zug am Strick und dreh mich so langsam um, um zu sehen, was er wohl hat.
Da steht da der Alpenpanzer, macht nen langen Hals und steckt den Kopf durch die Öffnung der Betonmischmaschine in die laufende Maschine rein und guckt sich das Gewirbel dieses Zementzeugs mal aus der Nähe an.
Diese "Mischarme" in der Maschine drinnen ließen sie völlig kalt, das Gedröhne und selbst der auf sie runterklatschende Zement.
Sie stand völlig begeistert da und versuchte in die entlegensten Winkel der Maschine reinzurüsseln.
Inzwischen waren natürlich auch einige Miteinsteller eingetrudelt und bestaunten das Geschehen so gut es ging, denn deren Pferde fanden ein halb kopfloses Pony vor einer Mischmaschine eher bedrohlich, denn scheinbar fressen diese Maschinen ja wirklich Pferde - der Kopf war ja schon fast ganz weg!
Und ich stand da und dachte nur: "Wieso eigenlich immer ich? Womit hab ich as verdient? Warum passiert immer mir so ein Blödsinn mit meinen Pferden? Hach ist das peinlich!"
Und Tage später stand ich immer noch rätselnd rum und fragte mich, wie man dieses Zementzeug aus Pferdehaaren wieder entfernt bekommt.
Vor einiger Zeit mußte unser Stallbesitzer aus irgendwelchen behördlichen Gründen die Mistplatte neu bauen. Größer, schöner, höher.... was halt so gefordert wurde. Und wenn man einmal dabei ist, kann man auch gleich davor die Schräge mit schicken Pflastersteinen und Müsterchen versehen.
Also wurde nicht lange gefackelt, die Betonmischmaschine samt einem Helfer an Land gezogen und auf gings.
Die Mischmaschine rumorte da also schon seit längerem vor sich hin.
Der Helfer, völlig pferdeunerfahren, hatte an diesem Tag schon einen Klopps gebracht. Er fragte die Stallbesitzerin morgens, als sie die Pferde der Nicht-24-Stunden-Weide-Gruppe auf die Weiden brachte, wegen der Fliegenmasken: "Wieso macht Ihr denn die Pferde blind, wenn Ihr sie aus dem Stall holt?"
Und an diesem Tag hatte er Zeit, Verhaltensstudien an Pferden zu betreiben. Er bediente die Mischmaschine, diese stand genau am Weg, der von den Weiden zu den Ställen und Putzplätzen führte.
Er hatte schon festgestellt, daß es für alle Beteiligten sicherer ist, wenn er die Maschine ausschaltet, wenn ein Pferd sich nähert, weil es da wohl schon zu unschönen Szenen gekommen war, so von wegen Mensch wie Fähnlein im Winde am Strick senkrecht wehend und das Pferd schon halb in Dresden....
Dann kam ich mit der Knutschkugel. Er will die Maschine ausschalten, aber ich sag: "Neee lass an. Muß sie kennenlernen!". Die Kugel gucken lassen, ein Leckerlie auf dieses "Bedienteil" wo die Knöpfe zum ein- und ausschalten und so dran sind draufgelegt und sie fraß es in aller Ruhe (soweit Ruhe bei der Knutschkugel möglich ist, wenn es ums fressen geht) und fand die rappelnde Maschine eher lästig, weil die stand genau auf 4 Grashalmen drauf.
Danach irgendwann holte ich den Alpenpanzer und hatte so das gleiche vor, wie mit der Knutschkugel. Und wie wir Menschen so sind, ich steh mit dem Alpenpanzer vor der Betonmischmaschine, der Helfen und ich geraten ins klönen, da seh ich auf einmal, wie er kreideweiß wird.
Er zeigt mit dem Finger hektisch auf die Maschine und sagt: "da...da..... neee.... ". Ich hab mir nichts bei gedacht, weil ich spürte ja keinen Zug am Strick und dreh mich so langsam um, um zu sehen, was er wohl hat.
Da steht da der Alpenpanzer, macht nen langen Hals und steckt den Kopf durch die Öffnung der Betonmischmaschine in die laufende Maschine rein und guckt sich das Gewirbel dieses Zementzeugs mal aus der Nähe an.
Diese "Mischarme" in der Maschine drinnen ließen sie völlig kalt, das Gedröhne und selbst der auf sie runterklatschende Zement.
Sie stand völlig begeistert da und versuchte in die entlegensten Winkel der Maschine reinzurüsseln.
Inzwischen waren natürlich auch einige Miteinsteller eingetrudelt und bestaunten das Geschehen so gut es ging, denn deren Pferde fanden ein halb kopfloses Pony vor einer Mischmaschine eher bedrohlich, denn scheinbar fressen diese Maschinen ja wirklich Pferde - der Kopf war ja schon fast ganz weg!
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Und Tage später stand ich immer noch rätselnd rum und fragte mich, wie man dieses Zementzeug aus Pferdehaaren wieder entfernt bekommt.
babara- Anzahl der Beiträge : 12
Anmeldedatum : 08.08.10
Re: Geschichten vom Reiterlein: 1.
*kicher*, die hab ich damals auch gelesen.
Ponyfriend1968- Anzahl der Beiträge : 4
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