Das weite Land des Wanderreitens - Werner Poscharnigg
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Das weite Land des Wanderreitens - Werner Poscharnigg
Das weite Land des Wanderreitens - Trekking-Know-How zum Planen und Losreiten, Autor Werner Poscharnigg, Cadmos Verlag, Aufl. 2000, 174 Seiten.
Ich glaube das Buch ist nicht mehr im Handel, ich selbst habe dafür in einem Buchpacket nur noch 7,95€ bezahlt.
Für Reiter, die zum ersten Mal einen Wanderritt durchführen wollen stehen sicherlich wertvolle Tipps darin, für diejenigen, die schon Wanderritterfahrung haben enthält das Buch wohl nicht viel Neues.
In 12 Kapiteln erfährt der Leser etwas zur Routenplanung, zu den Anforderungen die sowohl an Mensch als auch an das Pferd gestellt werden, Gedanken zum Gepäck und Tipps zur Übernachtung. Auch auf die Ausbildung und vor allem die Erziehung wird sehr viel wert gelegt. Wobei einige seiner Erziehungsmaßnahmen für den Einen oder Anderen etwas komisch anmuten mögen. Ebenfalls wird etwas zur Ernährung und Haltung des Wanderreitpferdes und zu Sicherheitsmaßnahmen, so wie zu Krankheiten und Verletzungen von Mensch und Pferd geschrieben. Erste Hilfemaßnahmen werden beschrieben und darauf verwiesen, dass diese Beschreibung keineswegs einen Kurs ersetzen kann, der im Zweifelsfall Leben rettet.
Auf den letzten Seiten findet der angehende Wanderreiter Adressen, Links und Kontaktangaben zu Verbänden und Wanderreitseiten im In- und Ausland.
Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, manchmal überschlägt er sich mit rhetorischen Fragen, anstatt klare Ratschläge zu formulieren. Es scheint, als wolle er tatsächlich keine genaue Anleitung schreiben, um den freiheitsliebenden Wanderreiter nicht einzuschränken. Zu manchen Themen wirkt er ein wenig voreingenommen, z.B. was geführte Wanderritte mit Trossfahrzeugen angeht. Ich finde das gehört nun nicht in ein Buch. Nett finde ich, wenn er von seinen eigenen Fehlern spricht, die natürlich auch er in der Vergangenheit gemacht hat.
Die Fotos sind wenig professionell, obwohl ich das in diesem Fall keineswegs negativ bewerte. Sie sind authentisch und bilden das ab, was einen Wanderritt ausmacht. Es sind keine gestellten Werbefotos.
Ansonsten findet man das typische und immer ansprechende Cadmos-Layout vor.
Fazit: Für Wanderrittanfänger sicher ein guter Griff und übersichtlicher Ratgeber. Wer allerdings das Kartenlesen noch lernen muss, der braucht weitere Lektüre. Das kam hier etwas zu kurz.
Ich glaube das Buch ist nicht mehr im Handel, ich selbst habe dafür in einem Buchpacket nur noch 7,95€ bezahlt.
Für Reiter, die zum ersten Mal einen Wanderritt durchführen wollen stehen sicherlich wertvolle Tipps darin, für diejenigen, die schon Wanderritterfahrung haben enthält das Buch wohl nicht viel Neues.
In 12 Kapiteln erfährt der Leser etwas zur Routenplanung, zu den Anforderungen die sowohl an Mensch als auch an das Pferd gestellt werden, Gedanken zum Gepäck und Tipps zur Übernachtung. Auch auf die Ausbildung und vor allem die Erziehung wird sehr viel wert gelegt. Wobei einige seiner Erziehungsmaßnahmen für den Einen oder Anderen etwas komisch anmuten mögen. Ebenfalls wird etwas zur Ernährung und Haltung des Wanderreitpferdes und zu Sicherheitsmaßnahmen, so wie zu Krankheiten und Verletzungen von Mensch und Pferd geschrieben. Erste Hilfemaßnahmen werden beschrieben und darauf verwiesen, dass diese Beschreibung keineswegs einen Kurs ersetzen kann, der im Zweifelsfall Leben rettet.
Auf den letzten Seiten findet der angehende Wanderreiter Adressen, Links und Kontaktangaben zu Verbänden und Wanderreitseiten im In- und Ausland.
Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, manchmal überschlägt er sich mit rhetorischen Fragen, anstatt klare Ratschläge zu formulieren. Es scheint, als wolle er tatsächlich keine genaue Anleitung schreiben, um den freiheitsliebenden Wanderreiter nicht einzuschränken. Zu manchen Themen wirkt er ein wenig voreingenommen, z.B. was geführte Wanderritte mit Trossfahrzeugen angeht. Ich finde das gehört nun nicht in ein Buch. Nett finde ich, wenn er von seinen eigenen Fehlern spricht, die natürlich auch er in der Vergangenheit gemacht hat.
Die Fotos sind wenig professionell, obwohl ich das in diesem Fall keineswegs negativ bewerte. Sie sind authentisch und bilden das ab, was einen Wanderritt ausmacht. Es sind keine gestellten Werbefotos.
Ansonsten findet man das typische und immer ansprechende Cadmos-Layout vor.
Fazit: Für Wanderrittanfänger sicher ein guter Griff und übersichtlicher Ratgeber. Wer allerdings das Kartenlesen noch lernen muss, der braucht weitere Lektüre. Das kam hier etwas zu kurz.
sushsu- Anzahl der Beiträge : 11
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Alter : 43
Re: Das weite Land des Wanderreitens - Werner Poscharnigg
Aus dem Inhaltsverzeichnis (ohne Unterkapitel):
Das weite Land des Wanderreitens
Welcher Mensch zum Wanderreiten?
Welches Pferd zum Wanderreiten?
Was Ross und Reiter können sollten
Welche Wege? Welches Land?
Was wir alles nicht brauchen
Kein Huf, kein Wanderritt
Überleben unterwegs -Trailknigge
Übernachten
Was sich außer dem Sternenzelt noch fein macht
Sicherheit, Wehwehchen, Wunden, Unfälle
Das weite Land des Wanderreitens
Welcher Mensch zum Wanderreiten?
Welches Pferd zum Wanderreiten?
Was Ross und Reiter können sollten
Welche Wege? Welches Land?
Was wir alles nicht brauchen
Kein Huf, kein Wanderritt
Überleben unterwegs -Trailknigge
Übernachten
Was sich außer dem Sternenzelt noch fein macht
Sicherheit, Wehwehchen, Wunden, Unfälle
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